Christliches Bekennen entspringt dem freien, individuellen Erkenntnisbemühen des Menschen.
Das Bekenntnis der Christengemeinschaft umfasst in zwölf Sätzen die Grundtatsachen des Christentums. Sie erscheinen in einer dem gegenwärtigen Bewusstsein gemässen Form. Innerhalb der geschichtlichen Entwicklung des Christentums stellt es eine neue Werdestufe dar: es geht von der einen Kirche aus, zu der alle als Glieder gehören, die das Heilbringende des Christus in sich fühlen. Der Wortlaut wird jedem persönlich anvertraut, der als Erwachsener Mitglied in der Christengemeinschaft wird.
(Siehe dazu auch, Hans Werner Schroeder: Das christliche Bekenntnis - Ein Übungsweg (Urachhaus))