Finanzielle Grundlagen

Frei geschenktes Geld hat die grösste Kraft zur Realisierung geistiger Impulse.

Die Finanzierung des Gemeindehaushaltes erfolgt in der Christengemeinschaft ausschliesslich durch freie Zuwendungen ihrer Mitglieder und Freunde. Sie gliedern sich in regelmässige Beiträge und Spenden, die zusammen mit Kollekten und Zuwendungen anlässlich erhaltener Sakramente den grössten Teil der benötigten Einnahmen bilden.

Es stehen keinerlei öffentliche Mittel zur Verfügung.

Die Zuwendungen werden für folgende Aufgaben eingesetzt:

  • Lebensunterhalt und Altersversorgung der Pfarrer und Mitarbeiter
  • Kultusmittel (Gewänder, Substanzen etc.)
  • Unterhalt von Kirche und Gemeinderäumen
  • Religionsunterricht, Kinder- und Jugendarbeit, Tagungen
  • Administration

Über die eigene Gemeinde hinaus erwachsen der Christengemeinschaft in der Schweiz und weltweit folgende Aufgaben:

  • Aufwendung für die Gesamtleitung der Christengemeinschaft
  • Priesterausbildung an den Seminaren in Chicago, Hamburg und Stuttgart
  • Aufbau von neuen Gemeinden
  • Ausgleich für wirtschaftlich schwächere Gemeinden

Kommen der Christengemeinschaft testamentarische Verfügungen oder Vermächtnisse zu, werden sie vorzugsweise für Bauvorhaben eingesetzt. Auch Darlehen werden dafür gerne entgegengenommen.

Aus dem Grundsatz der Freiwilligkeit und Solidarität wird keine Kirchensteuer erhoben. Der Mitgliederbeitrag erfolgt in Selbsteinschätzung unter Berücksichtigung der individuellen wirtschaftlichen Situation (als Richtsatz kann 1,5% bis 2,5% des steuerbaren Einkommens gelten).